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                   "Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig." Arthur Schopenhauer
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Update:
So. 28.07.2013

 


Update 15.11.2011

Hans H.



Hallo, ich bin´s wieder, der Hans H.
Ich bin schon wieder Zuhause bei der Angie, in meinem Käfig.
Und ob Ihr es glaubt oder nicht – Ich freue mich wieder hier zu sein!
Die Katzenmädels hier stehen alle vor meinem Gitter und wollen mich anfassen und beschnuppern, ich bin so richtig begehrt! Ich schnurre und blinzel allen zu und hab mir erstmal schnell wieder den Bauch voll gefuttert, denn so ganz kann ich es noch nicht glauben, dass es hier dauernd und genug für alle zu fressen gibt. Jetzt bin ich pappsatt und erzähle Euch mal, wie es mir ergangen ist.

Also: Gestern bin ICH mit Angie und ihrem Mann, zu dem ich Papa sagen soll, durch ganz dichten Nebel in die Tierklinik gefahren. Die Karin ist auch schon dort gewesen und hat auf MICH gewartet! Nachdem die Menschen ganz viel besprochen und Formulare ausgefüllt haben, wurde ich dann wieder in einen kleinen Käfig gesperrt. Das fand ich richtig blöd, denn ich wusste ja gar nicht warum. Hatte ich bei Angie etwas falsch gemacht, dass sie mich nicht mehr haben wollte? War ich ihr nicht schön genug mit meinem Humpelbein, dass sie mich wieder loswerden wollte? Oder habe ich dort einfach zuviel gefressen??? Vielleicht hat es sie ja auch gestört, dass ich sie zwischendurch mal angefaucht habe. Aber ich hatte doch einfach nur Angst und habe das gar nicht böse gemeint ….
Gott sei Dank war die doofe Nacht irgendwann vorbei und dann kamen wieder Menschen zu mir, die mich festhielten und anschnallten und untersuchten. Röntgenbilder wurden gemacht und dann wurde ich wieder in den Käfig gebracht. Da habe ich gesessen und gewartet und gewartet ….
In der Zeit hat der Doktor T. die Angie angerufen und ihr gesagt, dass ich nicht operiert werden kann. Meine Knochen sind schon wieder so doll zusammengewachsen und dazwischen liegt ein Nerv und wenn das jetzt alles wieder auseinander gebrochen wird, kann dieser Nerv verletzt werden. Das war dem Herrn Doktor dann zu gefährlich und er hat gesagt, er möchte mich nicht operieren, weil er dann noch mehr kaputt machen könnte. Nun soll ich Physiotherapie machen – blödes, schweres Wort! – und in zwei Monaten wieder zum röntgen. Weil da muss meine Kniescheibe angeguckt werden. Die wird nämlich bestimmt operiert, weil die sich durch das krumme Bein verschiebt. Nur jetzt noch nicht. Ihr könnt also erstmal aufhören für mich zu spenden! Für die bis jetzt entstandenen Kosten reicht das Geld und die Physiotherapie kann die Angie ja erst mit mir machen, wenn ich mich von ihr richtig anfassen lasse. Und das darf sie ja jetzt noch nicht! So schnell lasse ich mich nun auch wieder nicht rumkriegen! Wenn was von den Spenden überbleiben sollte, wird das weggelegt für meine Knieoperation und die Physiotherapie. Ist Euch das so recht?
Ich soll ganz lieb DANKE an die sagen, die zu mir gehalten haben und mich mögen und die mir helfen, wieder ein richtig cooler junger Katermann zu werden. (Für die hübschen Mädels hier lohnt sich das auf jeden Fall!) DANKE auch an Karin, die mich vorhin wieder aus der Klinik befreit und nach Hause gefahren hat!

Euer Hansemann - das hat die Elke zu mir gesagt und das gefiel mir richtig gut :-)


Zu Hansemann´s Vorgeschichte


 

 
                                                  Angie & Friends - Streunerhilfe e.V. - © Mai 2011