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                   "Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig." Arthur Schopenhauer
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Update:
Fr. 13.09.2013

 


Heute ist Freitag der 13. - Da darf ICH, die Luna natürlich nicht fehlen!

Ich war einige Zeit verhindert und konnte nicht für Euch berichten, weil
ich mich, wie es sich für eine berühmte Nachrichtenkatze gehört, weiter-
bilden mußte! Ihr mußtet mit der Mama vorlieb nehmen und dafür möchte
ich mich bei Euch entschuldigen. Im Übrigen wünsche ich in Zukunft
Professor Dr. Dr. Luna genannt zu werden, denn das hab ich mir verdient!

Nun aber zu dem, was Ihr womöglich wissen wollt!
Als erstes, denn das wird Euch wiedermal sehr interessieren - Griseldas
fetter Bauch kam nicht vom Fressen!

Ob Ihr das glauben könnt oder nicht, die war doch tatsächlich ganz
schön trächtig! Und vor 3 Tagen lagen dann ganz plötzlich und uner-
wartet 4 kleine Babys in der Wurfkiste, die die Mama vorsichtshalber
in das Zimmer gestellt hatte.
So richtig toll ist das natürlich nicht aber nun sind die ja schon mal da
und die leben und sind hoffentlich gesund und es ist definitiv das letzte
Mal, dass Mutti Grisi Kinder kriegen mußte und darum freuen wir
uns jetzt auch. Also ich, die Prof. Dr. Dr. Luna nicht so aber naja ....
Hier sind sie, die Vier:

Die Grisi hat immer noch große Angst vor meiner Mama
- so ein Quatsch! - und darum rennt sie immer gleich weg, wenn
die ins wilde Zimmer kommt und läßt ihre Babys alleine. Das ist
aber ganz praktisch und besser als wenn die die Mama angreifen
würde, weil so kann Mama immer nachgucken, ob alles gut ist und
die Decken auswechseln und all sowas.

Jetzt warten wir mal ab, das die groß werden und dann werden die
mit meiner Mama rumspielen und kuscheln und nicht so scheu
werden wie die ganzen anderen.

Da fällt mir gleich der Silver ein, das ist ja auch ein Sohn von der Grisi.
Der ist nämlich voll krank geworden und alle haben fast gedacht, der
muß sterben und da hat der dann tagelang bei unserer Tierärztin rum-
gesessen und jetzt geht es dem aber wieder besser. Gestern ist Silver
wieder nach Hause gekommen und hier muß der jetzt auch noch, von
den anderen getrennt, im Käfig sitzen.

Aber Mama hat gesagt, das ist gar nicht so schlecht, weil die kann
den da im Käfig ganz toll streicheln! Der schnurrt sogar voll laut
und hat sich auf den Rücken gewälzt, damit die Mama ihm das
Bäuchlein kraulen kann. So kann der jetzt viel schneller zahm
werden, als wenn der mit den anderen im Zimmer herumhopst.

Aber Minzi, der andere Silberling macht auch voll die Fortschritte!
Der läßt sich auch schon manchmal ganz oft streicheln und spielt mit
Mama und kuschelt sich sogar an die an. Aber nur, wenn er denkt, die
merkt das nicht.

Bärchen, der bestimmt ein Mädchen ist - wir wissen das immer noch nicht
so genau, will sich aber noch überhaupt nicht anfassen lassen. Aber Mitspielen
tut das auch und das wird schon, sagt die Mama. Das Bärchen braucht halt
noch mehr Zeit.


Ach, gestern hat die Mama übrigens die Bella vermittelt.

Eigentlich wollten die Leute ja den Herrn Rossi haben aber die Mama hat
gesagt "Nee"
Weil die dachte nämlich, dass die Bella viel besser passen würde und
anscheinend ist das auch so, denn die haben vorhin telefoniert und ich,
Prof. Dr. Dr. Luna, habe genau gehört wie die Mama gesagt hat, wie sie
sich freut und das sie sich das genau so gedacht hat.

Jetzt ist also noch der Anton hier, der das wahrscheinlich gar nicht merkt,
das die Bella nicht mehr da ist, weil der geht nämlich seine eigenen Wege
und ist nun auch einzeln zu haben.

Und der Herr Rossi, der lacht sich schlapp, weil er noch hierbleiben kann:

Ganz klar sind natürlich noch mehr unangenehme Dinge geschehen.
Möglicherweise habt Ihr auf der Startseite schon gesehen, dass jemand
mit dem tollen Namen Penny bei uns eingezogen ist.

Ich, Prof. Dr. Dr. Luna werde Euch nun berichten, wie es dazu kam.

Die Tochter von meiner Mutter, also meine Schwester -die Kim- hat am
letzten Samstag arbeiten müssen. Die ist sehr fleißig und das liegt in
der Familie. Schaut mich an!

Da kam dann plötzlich jemand und hat gesagt, dass vor dem Laden, hinter
dem Müll eine Katze hockt. Kim ist natürlich sofort dahin gerannt und hat
ein ein jämmerliches Häufchen gefunden. Das seht Ihr da oben auf dem Bild.

Meine Schwester wohnt und arbeitet ja in Hannover und da wurde die
Feuerwehr angerufen und dann der Tierschutz und danach das Tierheim
und da war niemand zu erreichen und wie gut, dass unsere Mama die Angie
ganz zufällig eine Auffangstation und Pension für heimatlose Katzen hat, weil
dann nämlich der Papa hinfahren mußte, um das Häufchen abzuholen.

Achso, hab ich, Prof. Dr. Dr. Luna die berühmteste Nachrichtenkatze von
der Streunerhilfe
Euch schon erzählt, dass Kim bei Penny arbeitet?

Wie gut, dass Penny kurz vorher aus dem Bäcker bei REWE mit den
Füßen hinausbefördert wurde ....

Penny mochte jedenfalls nichts essen und wollte auch nicht auf´s Klo und
Fieber hatte die auch und mußte deswegen bis gestern auch bei unserer
Tierärztin sitzen und sich behandeln lassen. Jetzt geht es der aber wohl
wieder besser und die ist auch wieder hier bei uns.

Meine Mama, die ja anscheinend manchmal hellseherische Fähigkeiten
hat, hat sich gleich gedacht, dass sich niemand melden wird, der die Penny
vermisst. Die werden die da auf dem Parkplatz rausgeschmissen haben, weil
die ihre Katze nicht mehr haben wollten.
Und wenn die Mama sich doch getäuscht haben sollte, wird die sich auch
sehr gerne bei den Leuten entschuldigen! Ansonsten können wir nur sagen:

PFUI! Wir finden sowas echt Aber richtig!

 

Direkt daran anschließend , damit niemand die Grafik vergißt, möchte
ich Euch eben noch erzählen, dass mal wieder ein unkastrierter Kater
zum Kastrieren eingefangen wurde (sehr lobenswert!) allerdings nicht
von uns, sondern von einem anderen Verein hier.
Da die Mama ihre Finger ja in allem Möglichen drin stecken hat, hat
die dann auch mitgekriegt, dass der Kater abends in der Falle war aber
von den Leuten des Vereins leider nicht abgeholt werden konnte. Der
sollte da bis zum nächsten Tag um 10 Uhr drin sitzen. Mama nicht faul,
ist dann da spät abends noch hingefahren, weil sowas geht gar nicht,
und hat den armen Kerl abgeholt und ihn hier in eine große Box gesetzt,
mit Klo und Wasser und weicher Decke und so.
Darüber hätten wir ja jetzt noch gar kein Wort verloren aber die Mama
ist immer noch stinkesauer, weil die Geschichte noch nicht zu Ende ist.

Am Donnerstag wurde die nämlich wieder angerufen, weil dieser Verein
den erst kurz vorher kastrierten Kater gleich danach wieder ausgesetzt
hat und der Bursche dort draußen nun herumtorkelte und schwankte.

Könnt Ihr mir mal sagen, wie man sowas machen kann????
Das ist ein wilder Kater!
Der muß da draußen gleich wieder klarkommen!
Sich womöglich verteidigen gegen andere Katzen und Kater, die dort
auch herumlaufen!
Stellt Euch vor, der läuft vor Angst vor ein Auto oder fällt in einen Bach
oder sonst irgendwas!!!

In unseren Augen ist sowas grob fahrlässig und alles andere als
anständiger Tierschutz! Das Veterinäramt wird informiert.
Egal, wie blöd uns dann manche finden - sowas geht g a r n i c h t!

Nun zu unserer kleinen Bibi:

Bibi hatte vor 3 Tagen einen Darmvorfall. Das war gar nicht
schön und Mama hat sich doll erschrocken und überall war Blut
und so. Mama sofort mit Bibi zum Tierarzt! Danach war alles
wieder gut.

Gestern allerdings hing Bibi der Darm wieder meterlang da hinten
raus und da mußte die dann auch operiert werden!

Jetzt ist Bibi wieder zuhause und es geht ihr wohl auch gut und wir
hoffen, dass das so bleibt. Weil die ist voll lieb und wenn man sich
vorstellt, sowas hätte die gehabt, wenn die auf der Straße geboren
worden wäre, wie Abbys Kinder vorher alle, dann wird einem ganz anders .....

Der Mama wird aber auch ganz anders, wenn die die ganzen Tierarztrechnungen
sieht, weil im Moment ist das ja alles wieder ganz schön schlimm. Und teuer.

Hier seht Ihr die Abby mit ihrer anderen Tochter Gitti:

Abby muß jetzt auch unbedingt kastriert werden, damit die niemals mehr
wieder Babys bekommen muß. Nächste Woche ist die dran, wenn Mama
sie einfangen kann. Abby ist zwar gaaanz lieb aber vor der Transportkiste
hat die voll Angst und dann ist sie verschwunden, wenn sie die erstmal
gesehen hat und Mama hat keine Chance mehr, die Abby da reinzustopfen.

Becky und Finya geht es auch wieder besser. Die hatten ja jeder ein schlimmes
Auge bekommen. Die Augen sind noch nicht 100%ig wieder gut aber fast.
Die sind beide voll niedlich und verschmust und fröhlich und würden bestimmt
gerne langsam mal ausziehen hier.

Auch die Flocke ist noch hier und die will auf jeden Fall ausziehen!

Flocke will meine Mama nämlich für sich ganz alleine haben.
Und nicht nur die Mama, sondern auch das Haus und den Garten
und überhaupt alles! Und darum hat die Spaß daran, die anderen
hier zu verprügeln. Wahrscheinlich denkt die, wir gehen dann alle
freiwillig weg. Machen wir aber nicht!

Ich, Prof. Dr. Dr. Luna, die berühmteste Nachrichtenkatze der
Streunerhilfe
, sowieso nicht!

Guckt mal, das ist Elvis, der Sohn von Flocke:

Den kann man hier auch kriegen!

Und hier ist die Marie-Louise, die Tochter von Flocke:

Wie gut, dass die Kinder von Flocke alle viel netter sind als ihre Mutter!
Thaddäus, der dritte im Bunde, ist natürlich auch noch hier:

Das ist übrigens Mamas Liebling. Weil der so klein und witzig ist.
Der Taddel.

Und hier noch ein Mamaliebling .... seufz ....

Lucky:

Und noch einer. Der Paul. Der jetzt gar keine Angst mehr hat und
dauernd nur küssen will.

Hier könnt Ihr noch die Kleinen beim Spielen sehen:

Hier ist LaFee auch mit drauf:

Ja ja, die sind schon ein bißchen irre die Lütten. Toben, springen, rennen,
hüpfen, rollen, kämpfen, kuscheln .... den gaaaanzen Tag. Und nachts
natürlich auch, wenn sie gerade Lust dazu haben.

Ich, Prof. Dr. Dr. Luna, die berühnteste Nachrichtenkatze der
Streunerhilfe
, nutze die Nachtstunden um meine Studien weiterzuführen.

Schließlich sollte man sich weiterentwickeln.
Das würde so manchen Menschen auch nicht schaden.

"Abschiedsworte müssen kurz sein wie eine Liebeserklärung"
sagte schon Theodor Fontane.

In diesem Sinne, liebste Freunde, passt gut auf Euch auf,
vergesst uns nicht und bis ganz bald!

 



 

 
                                                  Angie & Friends - Streunerhilfe e.V. - © Mai 2011