Warum die Registrierung auch für Wohnungskatzen so wichtig ist
„Heute Morgen ist unser Kater entlaufen. Er war noch nie draußen.
Ich wollte auf die Terrasse, und weg war er."
Eine offene Tür, ein unbeobachteter Moment oder ein Besuch beim
Tierarzt,…
es ist schnell passiert.
Bei der Tierschutzorganisation TASSO
häufen sich derartige Meldungen von
verzweifelten Katzenbesitzern, deren Wohnungskatze plötzlich entlaufen ist.
Die wenigsten sind registriert. Ihre Besitzer sehen darin keine Notwendigkeit.
Im Zweifelsfall eine fatale Fehleinschätzung, wie Philip McCreight von
TASSO aus langjähriger Erfahrung weiß: „Es ist ein Trugschluss, zu
glauben, Katzen, die ausschließlich in der Wohnung gehalten werden,
müssten nicht registriert werden.“
Entläuft eine Wohnungskatze ist das im Vergleich zum Freigänger sogar noch dramatischer.
Der Stubentiger ist das völlig fremde und gefährliche Terrain außerhalb
des Zuhauses nicht gewöhnt. Er hat keine Überlebensstrategien dafür
entwickelt und kann Gefahren nicht einschätzen. Dazu kommt, dass viele
Wohnungskatzen extrem scheu reagieren und mit der Situation in Freiheit
total überfordert sind.
„Sie verstecken sich, lassen sich nicht anlocken und können so
verängstigt sein, dass sie den Weg nach Hause nicht mehr finden. Sollte
das Tier doch von fremden Menschen gefunden werden, ist eine Zuordnung
zum Besitzer ohne Registrierung fast unmöglich.“, so McCreight weiter.
Es gibt viele Dinge, die man tun kann, wenn die Katze entlaufen ist: im Tierheim anrufen,
Aushänge machen, bei Nachbarn, in Garagen und Schuppen suchen und vieles mehr.
Eine kostenlose Registrierung bei TASSO jedoch bringt den Ausreißer
häufiger zurück als jede andere Maßnahme.
Auch
Wohnungskatzen sollten registriert sein. Deshalb bitten wir Sie:
Empfehlen Sie Katzenhaltern die einfache, bequeme und natürlich
kostenlose Registrierung unter: www.tasso.net
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