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"Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig." Arthur Schopenhauer

 

Hallo Ihr Lieben,

sicher wundert sich schon der Eine oder Andere warum sich in der letzten Zeit
bei uns anscheinend nicht viel tut. Die letzten Wochen waren der blanke Horror.

Vielleicht erinnert Ihr Euch an den kleinen Osiris,
den wir hier in Celle aus schlechter Haltung geholt haben.
Wir waren zig Mal in der Klinik mit ihm und zwischendurch
sah es auch tatsächlich kurzfristig ein wenig besser für ihn aus.

Letztlich aber hat es der kleine Mann nicht geschafft. Und nicht nur das.
Er brachte uns einen Virus ins Haus, dem in kürzester Zeit einige unserer Tiere zum Opfer fielen. Dieser äußerte sich völlig atypisch, darum wurde er erst Tage später durch die Obduktion unserer plötzlich verstorbenen Rubina, erkannt.

Auch mein über alles geliebter Taddel und meine Lucky
hatten aufgrund ihrer Vorerkrankungen keine Chance ....

Inzwischen scheint es überwunden.
Unsere verbliebenen Schätze werden vorsichtshalber noch weiter behandelt,
das Ozongerät läuft praktisch rund um die Uhr, um die Viren abzutöten und die Haut an unseren Händen blättert wegen des Desinfektionsmittels langsam ab.

In diesem Jahr werden wir definitiv keine Katzen mehr aufnehmen.
Auch die Vermittlungen sind für´s Erste gestoppt,
bis wir unsere Tiere getestet haben und wissen,
dass sie nichts mehr übertragen können.

Ausnahme sind die drei Babys auf einer Pflegestelle,
die wir vorsichtshalber zu unserer Tierärztin gebracht hatten.
Sie wurden schon negativ getestet und sind glücklicherweise quietschfidel und gesund!



Die drei Jungs suchen also ab sofort ihr Für-Immer-Zuhause!



Der kleine Manni ist heute direkt vom Tierarzt zu seinen neuen Menschen gezogen!

Auch unser Fuchur war "in Sicherheit" auf seiner Pflegestelle.
Ihm geht es den Umständen entsprechend gut.
Leider verkriecht er sich tagsüber noch immer unter dem Bett,
nachts tapst er im Zimmer umher.
Da man ihn ohne größere bis große Verletzungen auch immer noch nicht anfassen kann,
mußte er für einen Tierarztbesuch in Narkose gelegt werden.

Er wiegt inzwischen 3,93 Kilo und die Tierärztin ist sehr zufrieden mit ihm!

Einen Neuzugang hatten wir zwischendurch auch noch. Hase Nummer 5 zog bei uns ein.

Nachdem der kleine Hasenmann wochenlang hungrig durch die Gärten der Nachbarschaft hoppelte und die Halter sich in keinster Weise um ihr Tier kümmerten, wurden wir informiert.

Frau Schulz, die beste Hasenfängerin aller Zeiten, zog todesmutig mit einem Kescher los, um den kleinen Hoppelmann einzufangen. Von seinen ehemaligen Menschen wurde ihr noch mit auf den Weg gegeben, dass wir ihn als Weihnachtsbraten verwenden könnten ....

Dies tun wir natürlich nicht und so sitzt Hasi nun bei uns (leider noch) im Käfig, denn er muß in nächster Zeit erstmal kastriert werden, und genießt die Wärme, sein täglich frisches Heu und einen vollen Futternapf.

Unsere entzückenden beiden Blindis Muckel & Paddy haben übrigens auch ein tolles Zuhause gefunden und fühlen sich sauwohl!

Ebenso Madita, die glücklicherweise kurz vor Ausbruch der Krankheit bei uns,
noch ausgezogen und total glücklich mit ihrer neuen Katzenfreundin ist.

Dusty, Bruder von Muckel & Paddy wartet bei uns noch auf seine Menschen.
Es ist mir völlig schleierhaft, dass diesen tollen Kerl noch niemand haben wollte.
Dusty ist lediglich auf einem Auge blind, kommt fantastisch damit zurecht und ist einfach nur lieb und kuschelig, verträglich und unkompliziert.

Unserem süßen Butzi wurde das überflüssige Beinchen inzwischen abgenommen.

Er läuft grandios auf seinen verbliebenen drei Beinen und ist seit seinem Klinikaufenthalt noch verschmuster und anhänglicher als vorher.
Auch der Butzi kann, sobald er hoffentlich negativ auf den Virus getestet wurde,
in ein richtiges Zuhause ziehen!

Unsere Fiv Kater/Katzen Kongo


Walter



und Beule sowie die Omi (ohne Bild)

haben alles gut überstanden. Ihnen geht es gut!

Um Cooper haben wir uns sehr gesorgt.
Es ging ihm sehr schlecht und seine beiden Brüder sind leider verstorben.
Inzwischen geht es ihm so gut wie nie zuvor.
Er ist so ein lieber kleiner Kerl und ich bin unendlich froh,
dass wenigstens er es geschafft und diese furchtbare Krankheit überwunden hat.

Zuletzt möchte ich mich bei all denen bedanken, die uns so lieb zur Seite stehen.
Zu der psychischen Belastung kommen die hohen Tierarzt- und anderen Kosten.
Das professionelle Ozongerät,
welches auch für den Dauereinsatz geeignet und unverzichtbar ist,
riß mit knapp 750 Euro ebenfalls ein großes Loch in unsere Kasse.

Wir lassen uns dennoch nicht unterkriegen. Die Tiere brauchen uns und euch!

Alles Liebe, bis zum nächsten Mal

eure Angie

 

 

   
Update:
Mi. 07.01.2015

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