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PureNature - Ihrer Gesundheit zuliebe
 
 

 



"Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig." Arthur Schopenhauer



Hallo ihr Lieben!
Wir blicken auf ereignisreiche 14 Tage zurück und nun will ich heute berichten, was hier in den letzten 2 Wochen so alles los war.

Beim letzten Mal habe ich euch ja unsere Neuzugänge Antonia und Matty vorgestellt.

Wir ihr vielleicht noch wisst, war Antonia eine Woche nach der Kastration schwer krank
geworden und musste deshalb stationär in der Klinik aufgenommen werden.

Nach den ersten beiden Tagen dort haben wir eigentlich gedacht, die kleine Maus hätte das Schlimmste hinter sich und wäre nun auf dem Weg der Besserung – doch leider war das überhaupt nicht so. Innerhalb kürzester Zeit schwollen bei ihr alle 4 Beine und Pfötchen stark an, das Fieber wollte nicht weichen und auch nach diversen Untersuchungen war leider immer noch überhaupt nicht klar, was die Ursache ihrer Erkrankung war. Aber eine Behandlung ohne die Erkrankung zu kennen? Sehr sehr schwierig. Zum Glück stellte ein liebes Vereinsmitglied den Kontakt zu einer Tierheilpraktikerin her, mit der sie bei ihren eigenen Tieren schon großartige Erfolge verzeichnen konnte. So fuhr ich denn mit einem Büschel Haare von Antonia zu besagter Tierheilpraktikerin und konnte dort das erste Mal dabei zusehen, wie so eine Tierhaaranalyse vonstatten geht. Nach etlichen Stunden Arbeit war dann klar – Antonias Probleme hatten ihren Ursprung in einer Unverträglichkeit gegenüber dem Antibiotikum, das sie bei der Kastration und dann leider auch noch mal zu Beginn ihrer Erkrankung erhalten hatte. Keine allergische Reaktion, sondern eben eine Nebenwirkung. Ich verließ die Tierheilpraktikerin spät am Abend mit einem wirklich guten Gefühl und einigen homöopathischen Mitteln im Gepäck. Am Tag darauf holte ich unsere Toni aus der Klinik ab ....

Unser Püppchen war ein Bild des Jammers....die Pfötchen noch immer dick geschwollen und
überall an Beinen und Pfötchen hatte sie wunde offene Stellen. Die Tierärzte in der Klinik
waren sehr zurückhaltend mit ihrer Prognose für Antonia....

Kaum daheim angekommen, begann ich ihre naturheilkundliche Behandlung, so wie mit der Tierheilpraktikerin abgesprochen. Am nächsten Tag sah die Welt schon sehr viel rosiger aus für unser Mädchen! Alle, aber wirklich alle wunden und offenen Stellen waren zu und die Pfötchen schon um einiges abgeschwollen! Ich konnte es selbst kaum glauben und war einfach nur noch glücklich. Die starken Schmerzmittel, die Toni in der Klinik bekommen hatte, weil die Schmerzen für sie kaum zu ertragen waren, brauchte sie seit der ersten Gabe der homöopathischen Mittel nicht mehr und innerhalb weniger Tage hat sich ihr Erkrankungsbild komplett zurückgebildet und sie spielt, futtert und tobt, als ob nie etwas gewesen wäre. Nach all den Medikamenten, die sie während der knapp anderthalb Wochen in der Klinik bekommen hat, werden wir uns nun erst mal um eine Darmsanierung kümmern und dann endlich können wir uns auf die Suche nach der perfekten Familie für unser Püppchen machen und sie kann in ihr neues, glückliches und hoffentlich gesundes Leben starten.

Brüderchen Matty ist glücklich, dass seine Schwester wieder da ist!

 

Solchermaßen ermutigt hat Peterles Patin nun auch dem Peter eine Tierhaaranalyse bei „unserer“ Tierheilpraktikerin spendiert. Ihm geht es nach der Behandlung zwar erheblich besser, aber das Bäuchlein macht unserem Peter trotz Schonkost und Aufbau der Darmflora doch immer wieder zu schaffen. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, was bei der Analyse herauskommt und hoffe, dass wir den Bub nun dauerhaft von seinen Verdauungsproblemen befreien können. Ich werde euch auf jeden Fall berichten, wie es hier weitergeht!

 

Neben all diesen doch recht nervenaufreibenden Ereignissen gibt es aber natürlich auch sonst noch so einiges zu tun. Seit etlichen Tagen werden wieder täglich die Fallen aufgestellt um sich unserer Hauptaufgabe – dem Einfangen und Kastrieren der Streuner- zu widmen. Dieser junge Mann hier marschierte völlig unverdrossen ratzfatz in die Falle und landete somit umgehend bei unserer Tierärztin. Dort wurde er kastriert und gründlichst untersucht.

Zum Glück ist er quitschfidel und gesund und darf nun auch wieder mit seinen Kumpels an der Futterstelle herumtoben.
Die restlichen Streunerle an dieser Futterstelle machen es mir allerdings nicht ganz so leicht.... Da wird stundenlang gemütlich um die Fallen herumgeschlendert oder auch mal daneben ein Päuschen eingelegt. Ein Jungkater (vermutlich aus dem letzten Frühjahr) tapste tatsächlich in die Falle hinein, hob dabei aber die Pfötchen sorgfältigst über den Auslösemechanismus der Falle drüber. Dann futterte er sich satt und spazierte genauso vorsichtig wieder aus der Falle heraus....Aber nun ja – noch ist nicht aller Tage Abend! Entmutigen lassen gilt nicht und so startet morgen also der nächste Versuch, die noch unkastrierten Streuner einzufangen.

* gerade eben - dumm gelaufen .... diesmal war er nicht vorsichtig genug, der Schlauberger,
und befindet sich nun ebenfalls zum Entbömmeln bei unserer Tierärztin ....

 

Wie meinst du das, dass ich dir die Tüte angeblich aus der Tasche geklaut habe???
Würde ich NIIIEEE machen! Ganz ehrlich! Schau mich an-können DIESE Augen lügen???
Unser Hardy.....

Soooo....jetzt hab ich mich in Pose geworfen - JETZT darfst du fotografieren!
Unser Pluto .....

Bis ganz bald grüßen Euch herzlichst
Kathrin und die Celler Fellchen

 

 

 

   
Update:
Mo. 29.02.2016

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