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PureNature - Ihrer Gesundheit zuliebe
 
 

 



"Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig." Arthur Schopenhauer



Hallo ihr Lieben !
Heute gibt es mal wieder ein paar Neuigkeiten vom Celler Teil der Streunerhilfe.
Nach dem Auszug von Mario und Valentina ins neue Familienglück wurde es nur sehr kurz ein klein wenig ruhiger bei uns. Wie ihr ja vielleicht schon gesehen habt, wurden die freien Plätze umgehend von Antonia ....

und Matty eingenommen ....

Die Beiden stammen aus einer Familie, bei der wir schon im letzten Jahr tätig geworden sind. Unsere kleine Felina kam von dort. Felina war damals schon trächtig und schlussendlich verloren wir sowohl sie als auch ihre Babys.

Matty und Antonia sollten einfach nur weg – egal wohin, egal zu wem. Da sie mit ihren immerhin fast 10 Monaten beide unkastriert waren, hatte es Antonia ganz schön schwer. Matty versuchte immer wieder sie zu decken und so war Antonias Nacken ganz und gar kaputtgebissen. Wir sammelten die Beiden ein und brachten sie umgehend zu unserer Tierärztin. Dort wurden sie kastriert, erhielten einen Chip und Antonias Wunden wurden versorgt. Und dann konnten die Geschwister einziehen. Es stellte sich heraus, dass sie zu Kindern sehr schnell Vertrauen fassten, während sie bei mir zunächst eher vorsichtig waren. Doch zum Glück gab sich das schnell und nun sind die beiden ganz und gar verrückt nach jeder Form von Streicheleinheiten und Zuwendung. Besonders für Matty ist es absolut das Größte, sich die ganze Nacht in den Arm seines Menschen zu kuscheln.

Leider gab es trotzdem einige Schwierigkeiten – vor allem für Antonia.... Eine Woche nach ihrem Einzug wurde sie sehr krank. Sie bekam hohes Fieber und trotz eines sofortigen Tierarztbesuchs und Behandlung verschlechterte sich ihr Zustand rapide und sie fing obendrein an, mit dem linken Hinterbein zu humpeln. Seit Mittwoch ist Antonia nun in der Klinik. Dort hatten sie vor allem in der ersten Nacht alle Hände voll damit zu tun, das Fieber in den Griff zu bekommen und ihren Kreislauf stabil zu halten. Es war ganz schön knapp für unser kleines Püppchen. Zum Glück nimmt das zwischenzeitlich dick angeschwollene Pfötchen langsam wieder normale Maße an und auch das Fieber beginnt allmählich zu sinken. Entgegen aller Erwartungen enthält die Flüssigkeit im Pfötchen keine Bakterien und so ist es recht schwierig nachzuvollziehen, warum genau Antonia eigentlich so krank geworden ist. Aber es geht bergauf und wir hoffen, dass sie sehr bald wieder ganz gesund ist.

Auch unserem zweiten Sorgenkind, dem Peterle, geht es glücklicherweise besser!

Ganz brav nimmt er seine Medizin und nachdem er mich die ersten Tage ganz schön an der Nase herumgeführt hat, um sich dieses und jenes Leckerchen zu erbetteln, futtert er nun auch mit wachsender Begeisterung sein Diätfutter. Da ja der Verdacht auf eine Futtermittelunverträglichkeit im Raum steht, versuchen wir der Sache nun durch eine Ausschlussdiät auf den Grund zu gehen. Es scheint der richtige Weg zu sein – sein ewiges Bauchweh, das Aufstoßen und die Übelkeit sind nahezu verschwunden! Am Dienstag haben wir den Kontrolltermin beim Arzt und ich bin schon sehr gespannt, was die Ärztin sagt. Aber ich bin zuversichtlich. Die Medikamente gegen die Infektionen scheinen zu wirken und die Umstellung der Ernährung tut ihr übriges. Wir werden euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten!

Ihr Lieben, das war es erst einmal für heute aus Celle. Nur eine kleine Bitte hätte ich noch – wie Ihr Euch vorstellen könnt, reißt insbesondere Antonias Klinikaufenthalt ein riesiges Loch in die Kasse der Streunerhilfe....wenn uns der Eine oder Andere vielleicht helfen mag die Kosten zu stemmen, wären wir Euch sehr, sehr dankbar!

Liebe Grüße bis bald! Kathrin und die Celler Fellnasen

Die Schwarzwälder Streunerhilfe versinkt derweil im Schnee ....



Unserer Tapsi ist das nur recht



Und auch das Puschelchen fühlt sich pudelwohl :-)



Selbst das Lunchen hat sich - ganz kurz - herausgetraut, auf spitzen Krallen ....

.... und wurde sofort von Taps und Pusch mißtrauisch beäugt und beschnüffelt.
Wenn unsere Luna die warme Stube verlässt, kann doch irgend etwas nicht stimmen!
Dabei wollte das Lunchen doch nur bei Mama sein ....

.... und schauen, was Hundeomi Chiba draußen treibt ....

Hanna hat derweil den blauen Himmel und
die schöne Aussicht von ihrem Baum aus genossen ....

Die Drei - also Hanna, Puschelchen und Tapsi - sind auch auf der Vermittlungsseite zu finden. Wer diesem Dreamteam ein gemeinsames Zuhause geben möchte, wird es mit Sicherheit nicht bereuen.
Ich möchte sie auf keinen Fall trennen. Puschelchen hat Tapsi damals auf der Straße an Kindes statt angenommen, die beiden gehören einfach zusammen. Und Hanna, die ehemals so scheue Maus, hat sich in der Zwischenzeit sehr an Tapsi angeschlossen. Sie sind Freundinnen und jedem der Drei würde etwas (jemand) ganz entscheidendes fehlen, wenn sie ohne einander leben müssten. Es macht riesigen Spaß ihnen beim gemeinsamen Toben und Spielen zuzusehen :-)


Bei meiner Maja ist´s ein Auf und Ab. Wie schon vor zwei Monaten hatte sie einen erneuten Abszess am Köpfchen. Grad geht es ihr recht gut und dazu beigetragen haben sicherlich ihre Freundinnen Malina und Luna, die ihr tröstend zur Seite lagen.

 

 

Wir wünschen Euch einen schönen Valentinstag!

Angie & die Schwarzwaldgang

 

 

   
Update:
So. 14.02.2016

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