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"Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig." Arthur Schopenhauer



Und wieder einmal ist der Einsatz der Streunerhilfe in Hambühren gefragt ....

Schon 2013 war ich dort auf einem Privatgrundstück tätig, bemühte mich monatelang etliche Katzen einzufangen. Einige gingen die in die Fallen, konnten kastriert werden, eine werdende Mutti (Abby) bekam bei uns ihre Babys (Bibi, Gitti und Elmo).

Bei mehreren Tieren allerdings war es mir nicht möglich, sie zum Kastrieren einzufangen. Immer wieder wurde - trotz meiner Bitte und Aufforderung es sein zu lassen - gefüttert, so dass die Katzen keinerlei Grund sahen, in die bereitstehenden Fallen zu gehen. Irgendwann gab ich entnervt auf und so kam es, wie es kommen mußte .... der Bestand ist in den letzten 2 Jahren auf´s Neue angewachsen.
Die Zahl der dort jetzt lebenden Katzen schwankt laut Aussagen der Nachbarn etwa zwischen 6 und über 20 Tieren ....

 

 

 

Also, auf ein Neues!

Da sitzen sie, die Schlawiner ....

 

Diese hübsche junge Dame (vermutlich im letzten Frühjahr geboren)
harrte geschlagene 3 Stunden hinter der Falle aus ....

bis der Hunger dann doch zu groß wurde ....

Inzwischen befindet sie sich bei unserer Tierärztin und wartet
auf Kastration und Rundumerneuerung, sprich entflohen,
entwurmen, Ohren und Zähne kontrollieren ....

Hoffen wir dieses Mal auf mehr Einsicht und Entgegenkommen
des Versorgers der dortigen Katzenbande und das endlich ALLE
Tiere in die Fallen gehen werden.

 

 

Im Schwarzwald war indessen der erste Tierarzthausbesuch notwendig.
An Majas Köpfchen hatte sich ein riesiger Abszess gebildet, der nach
einiger Zeit aufplatzte. Nicht sehr appetitlich aber ich war sehr froh,
als endlich alles herauskam ....

 

Maja lässt sich zwar von mir anfassen und streicheln, eine Versorgung
der Wunde gestaltete sich allerdings als äußerst schwierig. Schwach und
krank wie sie ist, weiß sie sich dennoch auf Katzenart, durch Kratzen
und Beissen, ordentlich zu wehren. Und so mußte ich nach Versorgung
ihrer Wunde die meinigen ebenfalls salben und bepflastern ....

 

Unser Gilbert genießt das kuschelige Plätzchen auf dem Sofa und fühlt sich sauwohl :-)

 

Das meine Jungs und Mädels hier noch nicht hinaus dürfen, hat durchaus etwas Gutes.
Der Zusammenhalt in der Gruppe wird dadurch sehr gestärkt. Sie verstehen sich alle
fantastisch und auch Freundschaften bilden sich, die es vorher so nicht gab.
Gilbert z.B. hat sich gerade frisch in unsere Hanna verliebt!
Hier sitzt sie auf dem Ofen, die ehemalige wilde Maus, und läßt es sich gutgehen:

 

Die ehemaligen Wildies schlafen in meinem Bett und sind mir gegenüber wesentlich
zugänglicher, weil sie sich nicht mehr einfach so im Garten verstecken können. Hier
entkommen sie mir nicht und spätestens beim gemeinsamen Essen treffen alle auf-
einander und merken, dass so ein Familienleben ja eigentlich ganz schön cool ist :-)

Und auch meine kleine Anni, die in Celle ja nur noch und ausschließlich draußen
gewesen ist, läßt sich zumindest beim Abendbrot und ihrem Lieblingsessen, dem
frischen Rinderherz, mal fix ein bißchen kraulen und streicheln.

Ihre epileptischen Anfälle sind seit Monaten ausgeblieben, selbst den Umzug und
die vielen Veränderungen hat sie prima weggesteckt!

 

Unser Puschelchen wünscht Euch Allen ein wunderschönes Wochenende
und einen friedlichen 1. Advent

Bis bald!
Eure Angie

 

   
Update:
Sa. 28.11.2015

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